Der Immobilienmarkt in Marbella –
Studie 2011
1.- Bewertung der derzeitigen Situation
des Immobilienmarktes in Marbella. Wird die Krise überwunden, und
gibt es für Ende des Jahres positive Aussichten für
Immobilienverkäufe oder nicht?
Im Vergleich zum Vorjahr ist der
Immobilienmarkt derzeit sehr belebt. Das Verkaufsvolumen ist im
Allgemeinen um mindesten 50 bis 60% gestiegen. Vor einem Jahr noch
wurden nur wenige Objekte zu Preisen von mehr als 1.000.000 €
verkauft, doch jetzt herrscht deutlich mehr Bewegung, nicht nur in
Bezug auf Objekte, die weniger als 1.000.000 € kosten, sondern auch
für Immobilien bis 2.000.000 € und ebenso für die allerteuersten
Objekte, die auf dem Markt erhältlich sind.
Der Markt wird momentan von
„Schnäppchenjägern“ dominiert. Trotzdem gibt es viele
potenzielle Käufer, die bei Abgabe eines Angebots nicht realistisch
denken. Sie haben beispielsweise Interesse an einem Objekt, das
ursprünglich für 500.000 € angeboten wurde und dessen Eigentümer
den Preis bereits um 125.000 € gesenkt hat, so dass es nur noch
375.000 € kosten soll. Nun, diese Art von Interessenten bieten dann
die Hälfte, ohne vergleichbare Verkaufsangebote zu prüfen und von
völlig unrealistischen Erwartungen ausgehen. Die spanische Presse
hat die Leute dazu erzogen zu denken, dass, wenn der Überschuss an
1.000.000 neuer Objekte auf dem landesweiten Markt, verteilt auf alle
Gemeinden des Landes, zu Preisen verkauft werden, die um 40 bis 50%
reduziert wurden, dann muss das in Marbella auch so sein.
Aber erstens kann man im Allgemeinen
den nationalen Markt nicht mit einem etablierten Luxusmarkt wie
Marbella vergleichen. Die Immobilienpreise sind stark gefallen- um
mindestens 20% seit 3 oder 4 Jahren zu Zeiten der Spitzenpreise,
sogar in den allerbesten Gegenden. Ein Käufer muss sich jedoch
informieren, um zu wissen, was verkauft wird und zu welchen Preisen,
und er muss realistisch denken, wenn er jetzt kaufen will. Es gibt
nicht viele neue Objekte, die zum Verkauf stehen, da der neue Plan
General 24 Jahre lang „eingefroren“ worden war, was dazu geführt
hat, dass es nicht genügend Bauland gibt.
Weiterhin ist zu bedenken, dass es in
den beliebtesten Gegenden von Marbella nicht so viele Immobilien aus
zweiter Hand gibt. Letztes Jahr haben wir errechnet, dass wir
lediglich um die 4.500 Luxusobjekte im Verkauf hatten, d.h.
Immobilien in guten Wohngegenden und zu Verkaufspreisen von mehr als
300.000 €. Also, auch wenn wir derzeit einen Markt mit
außergewöhnlichen Preisen haben, was durchaus noch drei weitere
Jahre so bleiben kann, wird man sehen (und sieht es bereits jetzt),
dass wenn ein echtes Schnäppchen in einer speziellen Urbanisation
verkauft wird, dieses nicht notwendigerweise durch ein anderes,
ähnliches Objekt ersetzt wird, und langsam aber sicher wird die
Anzahl der „Superangebote“ abnehmen.
Die Krise hat mich une meine Familie zum Glueck nicht so hart getroffen, somit konnten wir die wirtschaftliche sitauation sogar ausnutzen und das Schnaeppchen unseres Lebens machen und unser Traumhaus in Marbella kaufen.
ReplyDeleteSelbst unser Anwalt staunte nicht schlecht, als unser Makler (Miravision) den Listenpreis von 4,9 Mio auf glatte 3 Mio druecken konnte. Fuer eine Villa mit 6 schlafzimmern und Meerblick in Sierra Blanca, einer der teuersten Gegenden Marbellas fast nur den halben Preis zu zahlen, hat es uns ermoeglicht, unseren Lebenstraum zu erfuellen.
Dafuer moechten wir uns hier nochmals beim gesamten Miravision Team bedanken, die uns perfekt betreut und vertreten haben!
Liebe Gruesse
Wolfgang L.